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Der Labrador Retriever – Fotos, Tipps und Wissenswertes

Der Labrador Retriever, gerne auch liebevoll Labi genannt, ist ein Hund für Familien, sportliche Menschen, Naturliebhaber und und und. Was diese Hunderasse so beliebt und besonders macht, erfahrt Ihr auf der Seite Der-labrador.com.

Der Labrador – eine der beliebtesten Hunderassen Deutschlands

Der Labrador gehört zu den beliebtesten Hunderassen, nicht nur in Deutschland. Warum? Sicherlich nicht nur wegen seinem familienfreundlichen und kinderlieben Wesen, seiner Intelligenz, oder seinem gefälligen Charakter. Auch sein Aussehen weiß zu überzeugen. Der Labrador ist nicht nur ein idealer Familienhund, er ist, auch wegen seiner Sportlichkeit, der richtige Begleiter für fast alle Lebenslagen. Mit einem gesunden Labrador kommst du vor die Tür und das bei fast jedem Wetter.

In der VDH Welpenstatistik belegt der Labrador Retriever regelmäßig einen der ersten fünf Plätze. Meist liegt er auf Rang vier, hinter sich den Golden Retriever. Angeführt wird die Statistik vom Deutschen Schäferhund vor dem Teckel und dem Deutsch Drahthaar.

Labrador Retriever ist vielen Aufgaben gewachsen

Da er gerne lernt und gefallen möchte (was gerne als Will to please bezeichnet wird), kann der Labrador Retriever auch verschiedenen Jobs nachgehen. Ja, er ist ein toller Apportierhund, was ihn zu einem Jagdbegleiter macht, der eben die Beute holt. Seine Apportierfähigkeit macht ihn aber auch zu einen guten Helferhund, zum Beispiel als Blindenführhund. Seine Geduld zum idealen Therapiehund und sein Arbeitseifer und seine gute Nase, tun im Katastrophenfall aber auch auf dem Flughafen gute Dienste.

Eine absolute Sportskanone ist der Labi auch

Der Labi macht einfach alles mit: Der Labrador liebt lange Spaziergänge, hat keine Scheu vor dem Wasser, hört gut, – wenn er richtig erzogen wurde – , und ist trotz seiner Größe keine Gefahr für Kinder. Darüber hinaus wird diese Hunderasse auch gerne bei der Jagd eingesetzt – denn der Labrador gehört zur Gruppe der Stöberhunde, die Wild aufspüren und apportieren können. Ein echter Allrounder also, dieser Hund.

Größe und Wesen des Labrador Retriever

Mit einer Widerristhöhe von bis zu 57 Zentimetern ist der Labrador durchaus schon in die Gruppe der großen Hunde einzuordnen. Dennoch gibt es nur wenige Menschen, die vor einem Hund dieser Rasse Angst bekommen, denn seine ganze Körpersprache vermittelt auch ängstlichen Menschen, dass vom Labrador keine Gefahr droht. Aus diesem Grund ist er auch hervorragend als Therapiehund geeignet, nicht nur für Menschen mit Angst vor Hunden, sondern auch für alte Menschen, für Blinde und für psychisch kranke Menschen. Sein freundliches Wesen und seine große Gelehrigkeit machen ihn zum perfekten Begleithund für Menschen, die in bestimmten Lebensbereichen auf Hilfe angewiesen sind.

Ist der Labrador noch jung, kann ihm nicht nur beigebracht werden, wie man Gegenstände apportiert. Das Einschalten von Licht, das Aufheben heruntergefallener Gegenstände und das Öffnen von Schubladen sind einige der leichtesten Übungen, die sich dieses intelligente Tier gerne beibringen lässt.

Der Labrador hat die perfekte Größe, um helfen zu können. Und einen ausgeglichenen Charakter und sanftmütiges Wesen, weswegen er auch gerne hilft.

Der Labrador freundlich & unkompliziert

Wer sich einen Labrador halten möchte, der bekommt einen sehr unkomplizierten, freundlichen Hund. Wurde er gut erzogen, dann hat man viele Jahre lang Freude an seinem treuen Begleiter. Dafür ist es aber auch wichtig, sich gut um den Hund zu kümmern. Das richtige Futter, Fellpflege, Gesundheitsvorsorge und Erziehung, aber auch Bewegung und Beschäftigung sind die wichtigsten Punkte im Leben jedes Hundes. All das zusammen ergeben eine artgerechte Haltung und diese sind wir diesen wundervollen Tieren schuldig.

Da der Labrador einen großen Bewegungsdrang hat und ihm der Mensch als Leittier sehr wichtig ist, der Labi kann durchaus auch als anhänglich und menschenbezogen bezeichnet werden, sollte sich jeder Hundebesitzer darüber im Klaren sein, dass der Hund nicht zu oft allein gelassen werden sollte. Eigentlich ist das auch kein Problem, denn auch auf Reisen oder als Bürohund ist der Labrador ein ruhiges und verträgliches Tier.

Steckbrief Labrador Retriever

Die wichtigsten Eigenschaften des Labrador Retrievers in einem übersichtlichen Steckbrief dieser Hunderasse.

Eigenschaftendes Labradors
Name der Rasse:Labrador, Labrador Retriever
Alternative Namen:Labi
Herkunft:Großbritannien
FCI Gruppe:Gruppe 8 – Apportierhunde – Stöberhunde – Wasserhunde
Anerkennung durch FCI:24. Dezember 1954
Größe Rüden:bis zu 57cm
Größe Weibchen:bis zu 55cm
Gewicht Rüden:30 – 40kg
Gewicht Weibchen:25 – 34kg
Bei Größe und Gewicht gibt es große Unterschiede zwischen Arbeitslinie und Showlinie.
Lebenserwartung:10 – 13 Jahre
Wurfgröße:6 – 9 Welpen
Fellfarbe:schwarz, cremefarben, rötlich, bräunlich, inzwischen auch silber, immer einfarbig
Fellart:dicht und Wasserabweisend
Felllänge:kurz
Charakter und Wesen:freundlich, aufgeschlossen, intelligent
Haltung:Ein Labrador benötigt viel Auslauf; Begrenzung der Futtermenge, der verfressene Labradore neigt leicht zu Übergewicht.
Geeignet als:Anfängerhund, Familienhund

Mehr über den Labrador Retriever als treuen Begleiter und Familienhund

Möchten Sie Ihre Familie um einen Labrador erweitern? Dann erfahren Sie auf unseren Seiten alles über diesen beliebten Hund, von seiner Geschichte und seinem Wesen bis hin zur richtigen Fellpflege. Wenn Sie alle Ratschläge rund um Ihren Vierbeiner befolgen, dann werden Sie ein langes und glückliches Leben mit Ihrem neuen Familienmitglied führen.

Der Labrador als Familienhund

Der Labrador ist auch so beliebt, da er als idealer Familienhund gilt. Aber ist er wirklich ein so guter Familienhund? Nur weil er so beliebt ist, muss er sich nicht unbedingt bestens dafür eignen. Und betrachtet man seine Herkunft und Geschichte als Jagdhund, dann mag dies fast überraschen, dass er mit Kindern so gut harmoniert. Aber der Labrador wurde nicht, wie zum Beispiel der Dackel, als Solojäger gezüchtet, sondern als Helfer des Jägers. So hatte der Labrador Retriever zumeist die Aufgabe ruhig zu warten, bis sein Jäger Beute geschossen hat, um dann als Helfer diese Beute zu apportieren. Seine Aufgabe war nie das Reißen von Wild oder gar die Teilnahme an einer Hatz.

Aggressionen sind dem Labrador fremd

Das der Labrador kein typischer Jagdhund ist, zeigt sich auch in seinem Wesen. Er ist geduldig und wird eigentlich nicht aggressiv. Einem gut erzogenen und sozialisierten Labrador zumindest sind Aggressionen fremd. Aber genau hier liegt das Problem. Diese Hunderasse wird auch gerne als Familienhund ausgewählt, da sie nicht nur als leichtführig gilt und sich praktisch selbst erziehen soll, gerne wird das berühmte will to please angeführt. Aber jeder Hund, auch ein Labrador benötigt Erziehung.

Erziehung und Auslastung sind notwendig

Ein Labrador benötigt nicht nur ein Mindestmaß an liebevoll-konsequenter Erziehung, er benötigt auch eine artgerechte Auslastung und Beschäftigung. Als Hund, der eine Zuchtgeschichte als Jagd- und Arbeitshund, können dauerhafte Unterforderung gepaart mit mangelnder Erziehung zu unerwünschtes Verhalten führen. Wer also denkt, mit dem Labrador Retriever einen Hund zu erhalten, der ohne Zeit zu kosten und Arbeit zu machen, praktisch mit der Familie mitläuft und so nett ist, sich auch selbst zu erziehen und eben zu beschäftigen, irrt.

Es reicht nicht, den Labrador nur zu füttern, in den Garten abzuschieben, halbherzig Runden um den Block zu drehen, dabei noch zu drängeln, damit dies bitte schnell geht. Auch wird es keinesfalls artgerecht, einen solchen Hund zwischen Kochtopf und Hausaufgaben abhandeln zu wollen.

Was ein Hund am Ende lernt, hängt immer von seinem Herrchen bzw. seinem Frauchen ab.

Eine Aufgabe für den Labrador

Dieser aktive Hund benötigt also eine Aufgabe oder eben Auslastung. Wer sich nun auf Hundesport und Agility freut, kann auch herbe enttäuscht werden, wenn der Hund zum Beispiel unter Gelenkproblemen leidet. Schließlich gehört zu den vermehrt auftretenden gesundheitlichen Problemen eben auch seine HD-Problematik. Und wenn der eigene Hüftdysplasie hat, dann sind einige Sportarten eben tabu und statt sich beim Sport auszutoben, wirst du zu feinerer Nasenarbeit greifen müssen, damit sich dein Labi nicht langweilt. Weitere gute Möglichkeiten deinen Labrador auszulasten sind:

  • Apportieren üben
  • Dummyarbeit bzw. Dummytraining
  • Suchspiele
  • Nasenarbeit
  • Agility (wenn keine HD)
  • Anderer Hundesport
  • Ausbildung zum Assistenzhund oder Therapiebegleithund

Ergebnis – taugt der Labrador als Familienhund?

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, der Labrador Retriever ist ein wirklich toller Hund. Diese Hunderasse ist absolut ideal für Familien, aber auch für Singles oder Alleinstehende. Du benötigst allerdings genug Zeit, denn als ehemaliger Arbeitshund benötigt der Labrador unbedingt genug Beschäftigung. Und damit ist nicht stumpfes Rennen gemeint, dieser Hund möchte auch geistig gefordert werden.

Als Familienhund ist der Labrador Retriever top. Zumindest wenn du genug Zeit für ihn einplanen kannst. Kommt der Labrador bereits als Welpe in die Familie ist es ideal, wenn alle beim Thema Konsequenz an einem Strang ziehen. Den klare Regeln und ebenso klare Grenzen erleichtern den Umgang mit diesem freundlichen und verträglichen Hund ungemein.

Dieser Hund ist nichts für Familien, die am liebsten zu Hause sind und sich ungern im Freien betätigen. Ihr seid gerne draußen und aktiv? Ihr möchtet Euren Hund fordern und fördern? Dann habt ihr bzw. hast du eine super Gelegenheit als Familie einen glücklichen Labrador an eurer Seite zu wissen. Wenn du Hundeanfänger bist, kannst du dich ebenfalls für einen Labrador Retriever als Ersthund entscheiden.

Einige Dinge sollten aber immer beachtet werden: Auch einen gutmütigen Labrador Retriever solltest Du niemals mit deinem Kind alleine lassen. Ebenso wie der Hund unbedingt lernen muss, wie er mit Kindern umgeht, müssen auch Kinder erst lernen, den Hund zu respektieren.

Seine Qualitäten als ehemaliger Helfer kommen übrigens nicht nur als Familienhund zur Geltung sondern auch, wenn er zum Begleithund bzw. Assistenzhund ausgebildet wird.

Nicht haarend ist der Labrador allerdings nicht

Besonders gerne wird, traut man den Suchanfragen, nach nicht haarenden Familienhunden gesucht. Ein solcher ist der Labrador allerdings nicht. Und als Wasserhund kommt er auch gerne mal etwas verschmutzt nach Hause.