Hunde zählen zu den treuesten Freunden des Menschen und werden deswegen auch gern als Haustiere gehalten. Labradore, denen wir uns auf dieser Seite gesondert widmen, sind vor allem wegen ihres freundlichen und ausgeglichenen Charakters beliebt. Wer jedoch einen Hund hält, geht unweigerlich eine hohe Verantwortung ein, die nicht unterschätzt werden sollte. Eine große Rolle spielen dabei die finanziellen Ausgaben für Futter, Zubehör und Tierarztbesuche.
Wie es Ihnen trotz Labrador gelingen kann, im Alltag Geld zu sparen, erläutern wir in diesem Ratgeber.
Sparkonto für den Hund anlegen
Eine gute Möglichkeit, um jeden Monat eine geringe Menge Geld zu sparen, ist das Anlegen eines Sparkontos für den Hund. Auf dieses können Sie beispielsweise jeden Monat 20 bis 30 Euro einzahlen, was ungefähr der monatlichen Summe entspricht, die man auch für eine Hundekrankenversicherung zahlen würde. Sollte Ihr Hund krank werden, haben Sie immer etwas Geld an der Seite.
Doch auch für andere Dinge lässt sich das gesparte Geld verwenden, wie zum Beispiel für eine neue Hundeleine, Futter oder besondere Spielzeuge zur Beschäftigung.
Treuebonus und Rabatte
Labradore benötigen – wie alle anderen Hunde auch – eine artgerechte Nahrung, die wichtige Proteine, Fette und Kohlenhydrate enthält. Vor dem Kauf des Hundefutters sollten Sie recherchieren und einen Preisvergleich anstellen. In manchen Shops gibt es zudem Treuepunkte und Rabattaktionen, die sich wirklich lohnen können. Hier können Sie sich zum Beispiel Zooplus Gutscheine ansehen, um möglichst preiswert Hundefutter und andere Artikel für den Tierbedarf zu ergattern.
Auf Leckerlis verzichten
Leckerlis dienen nicht als Alleinfuttermittel, sondern vor allem zu Belohnungszwecken für zwischendurch. Häufig sind Leckerlis in kleinen Packungen und zu vergleichsweise hohen Preisen erhältlich. Es kann sich also durchaus lohnen, mal eine Weile auf Leckerlis zu verzichten oder diese durch andere Snacks für Hunde zu ersetzen. Viele Labradore nehmen auch Trockenfutter zur Belohnung während des Trainings an. Dieses hat den zusätzlichen Vorteil, dass sich so die abendliche Rest-Futtermenge für den Hund einfacher berechnen lässt.
Gebrauchte Hundeaccessoires
Zur Hundeausstattung gehören unter anderem Wasser- und Trinknäpfe sowie ein bequemes Hundebett. All diese Gegenstände kann man jedoch auch gebraucht erwerben. In der Regel sind diese noch sehr gut in Schuss und können zudem leicht gereinigt werden. Ist Ihr Hund noch ein Welpe, sollten Sie vor allem auf ausreichende Robustheit der genannten Ausstattung achten, wie zum Beispiel eine Plastikwanne als Hundebett anstelle eines empfindlichen Weidenkorbes.
Hundehaftpflichtversicherung abschließen
Natürlich kann es mit Hunden auch ungeplant zu Unfällen kommen, gegen die man sich bestmöglich absichern sollte. Wir empfehlen in diesem Zusammenhang, eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen. Denn egal, ob ein anderer Hund oder ein Mensch zu Schaden kommt oder Schäden an einer Mietwohnung entstehen: in allen genannten Fällen muss in Deutschland der oder die Hundehalter/in für den Schaden aufkommen. Dabei spielt es keine Rolle, wie alt und wie groß Ihr Hund ist, beziehungsweise, ob er gut erzogen wurde oder nicht.
Hundehaftpflichtversicherungen erhalten Sie bereits ab etwa 65 Euro im Jahr – abhängig davon, ob Sie eine Selbstbeteiligung wählen oder nicht.
Hundesteuer prüfen
Je nach Gemeinde kann man auch rund um die Hundesteuer Geld sparen. So ist es beispielsweise möglich, dass der Zweithund an einigen Orten teurer ist als der Ersthund. Sofern die Steuer nicht pro Haushalt, sondern pro Person abgerechnet wird, kann es günstig sein, wenn der Hund auf verschiedene Personen im Haushalt angemeldet wird.
Falls Sie zwei Wohnorte haben, spricht nichts dagegen, Ihren Labrador in der günstigeren Gemeinde anzumelden. Sparen können Sie zudem, wenn Sie Ihren Vierbeiner zum Therapie- oder Rettungshund ausbilden lassen. Die Höhe der Ersparnis hängt dann jedoch von den tatsächlichen Einsätzen des Hundes ab.
Das Fazit: Geld an den richtigen Stellen sparen
Trotzdem, dass die Haltung von Hunden viel Geld kostet, kann man als Hundehalter/in an vielen Stellen sparen. So lassen sich zum Beispiel günstige Second-Hand-Artikel für Hunde erwerben, Rabatte und Treuepunkte sammeln oder Leckerlis selbst zubereiten. Sparen sollten Sie an den richtigen Stellen. Besonders billiges Hundefutter könnte zum Beispiel aus minderwertigen Inhaltsstoffen bestehen. Suchen Sie dann lieber nach einem Shop, in dem regelmäßig Rabatte angeboten oder Gutscheine vergeben werden und gönnen Sie Ihrem Hund hochwertiges Futter.
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