um Einsatz kam der Labrador schon von jeher bei der Jagd. Mit seinem weichen Maul war er der ideale Apportierhund. Inzwischen wird der Labrador Retriever auch als hervorragender Familienhund geschätzt. Aber auch als Assistenzhund kommen Labradore häufig und gerne zum Einsatz, sei es für körperlich Behinderte oder für Blinde. Auch wird sein weiches Maul oftmals geschätzt, wenn er eben Dinge aufhebt oder tragen soll.
Aber nicht nur als Assistenzhund machen Labradore eine gute Figur, als auch Therapiehunde sind diese Hunde gerne gesehen. Über ihre Tätigkeit als Begleithunde hinaus dient der Labi auch allgemein als Assistenzhund, Suchhund und hilft auch bei polizeilichen Arbeiten. Um solche Aufgaben geht es hier aber nicht.
- Begleithunde – als Stufe einer Ausbildung mit Prüfung. Diese kann jeder Hund ablegen.
- Assistenzhunde als Blindenführhunde, Servicehunde, Signalhunde etc. Werden häufig auch als Begleithunde bezeichnet.
- Therapiehunde, Schulhunde, Besuchshunde.
Was ist ein Begleithund? Ausbildungsziel
Ein Begleithund ist im ganz engen Sinne ein Hund, der die unterste Stufe in einem mehrstufigen System von Ausbildungen erreicht hat. Nicht jeder Hund legt weitere Prüfungen ab, die Begleithundeprüfung ist aber der Zugang zu einer mehrstufigen Ausbildung. Für die Bestehung der ersten Prüfung steht meist die Erziehung des Hundes im Mittelpunkt. Er soll vor allem alltagstauglich sein und Stress aushalten können, zum Beispiel im Straßenverkehr. Oder später auch bei Wettkämpfen.
Am Ende einer ganzen Reihe von Ausbildungsschritten können solche Hunde auch andere Aufgaben übernehmen. Natürlich ist nicht nur der Labrador Retriever für eine solche Ausbildung geeignet. Ebenso wenig eignet sich auch jeder Labi dafür.
Nicht zu verwechseln ist der Begleithund mit Hunden der FCI-Gruppe 10 (Gesellschafts- und Begleithunde) zu denen putzige kleine Hunderassen wie der Bichon Frisé, das Löwchen oder der Tibet Spaniel und der Bologneser gezählt werden.
Und häufig wird der Begriff Begleithund synonym mit Therapiehund oder Assistenzhund gebraucht. Ein Hund, der die Begleithundeprüfung des VDH abgelegt hat, ist damit nur auf der ersten Stufe einer langen Ausbildung und kann natürlich auf gar keinen Fall bereits als Blindenführhund arbeiten. Hier ist eine zweijährige Ausbildung nötig. Oft wird unter Begleithund explizit aber ein Assistenzhund verstanden, zum Beispiel wenn es in Beförderungsbedingungen diverser Nahverkehrsbetriebe heißt, dass Begleithunde, die einen Schwerbehinderten …. begleiten, unentgeltlich befördert werden.
Begleithundeprüfung
Die Begleithundeprüfung (auch BH abgekürzt) wird auch als erste Prüfung für die weitere Teilnahme an verschiedenen Hundesportprüfungen und anderen Aktivitäten angesehen. Zur Begleithundeprüfung gehört immer ein theoretischer Teil (Sachkundenachweis) und eben auch ein praktischer Teil. In diesem praktischen Teil wird geprüft, ob das Verhalten des Hundes in der Öffentlichkeit zu den Vorgaben passt. Geprüft werden sein Verhalten beim Zusammentreffen mit Fußgängern, Joggern oder auch Radfahrern.
Für die Begleithundeprüfung muss meist ein Mindestalter beim Hund eingehalten werden. Dieses liegt bei 15 Monaten. Bewertet wird unter anderem wie der Hund mit und ohne Leine läuft und ob er die Grundkommandos (Sitz, Platz, Fuß und Hier) beherrscht. Punktabzug gibt es bereits, wenn der Hundeführer zwei oder drei Mal Sitz sagen muss, ehe der Hund wirklich Sitz macht.
Ausbildung zum Therapiehund oder Assistenzhund
Häufig werden unter Begleithunde aber auch Therapiehunde oder Assistenzhunde (Rehabilitationshunde) verstanden. Nicht jeder Hund, auch nicht jeder Labrador Retriever, eignet sich zum Assistenzhund. Sie werden meist ausgesucht und dann speziell so ausgebildet, dass sie in der Lage sind, ihren Menschen mit Behinderung zu unterstützen.
Blindenführhunde sind wohl die bekanntesten Assistenzhunden. Es gibt aber auch Signalhunde (für gehörlose und schwerhörige Menschen), Diabetikerwarnhunde, Epilepsiehunde und auch Hunde, die verschiedene Aufgabenbereiche miteinander kombinieren können. Sogenannte Servicehunde führen motorische Tätigkeiten durch. Sie können auch als Stützen dienen. So sind Servicehunde unter anderem in der Lage Lichtschalter zu betätigen oder auch Türen zu öffnen und Gegenstände aufzuheben. Solche Hunde werden gerade in Deutschland häufig auch Behindertenbegleithund genannt.
Um als Assistenzhund in Frage zu kommen, muss der Hund spezielle charakterliche Eigenschaften aufweisen. Wichtig ist vor allem, dass der Hund nicht aggressiv wird. In Deutschland gibt es keine richtige gesetzlichen Regelungen, allerdings verschiedene Stellen, die die Ausbildung koordinieren und durchführen. Daher sind die hier aufgeführten Beispiele und Vorgehensweisen eher exemplarisch zu nennen.
Zurück zur Schule – die richtige Ausbildung für einen Helfer auf vier Pfoten
Bevor der Labrador als Blindenführhund oder Assistenzhund eingesetzt werden kann, muss er erst einmal in die Schule gehen. Bei ausgebildeten Hundeführern lernt er, auf die Signale und Befehle eines Menschen richtig zu reagieren. Da im Straßenverkehr auch das Leben des Menschen von seinem Hund abhängen kann, ist die perfekte Ausbildung hier besonders wichtig. Etwa ein Jahr dauert es, bis der Labrador bereit für seine Aufgabe ist. Doch auch dann kommt er noch nicht zu seinem Menschen. Auch Blinde und Behinderte müssen nämlich erst einmal in die Hundeschule gehen bevor sie ihren Assistenzhund bekommen. Im japanischen Spielfilm Quill – ein Freund fürs Leben wird erzählt, wie eben aus einem kleinen Labrador Welpen ein Begleithund wird. Und wie auch sein neues Herrchen sich an den Hund an seiner Seite gewöhnen muss.
In der speziellen Hundeschule lernen sie ihren zukünftigen Hund nicht nur kennen, sondern lernen auch alle wichtigen Befehle und alles Weitere, was sie über den Umgang mit ihrem Hund wissen müssen. Etwa eine Woche lang wird in der Hundeschule gelernt. Danach nehmen sich Hundeführer, Hundebesitzer und Hund noch einmal eine oder zwei Wochen Zeit, um alle wichtigen Wege kennen zu lernen. Ob zum Einkaufen, zum Arzt, zum Gesangsunterricht oder zur U-Bahn – der Hund muss die gängigsten Wege kennen, um seinen Besitzer sicher zu führen.
Wann beginnt die Ausbildung zum Assistenzhund?
Während ein Hund die oben genannte Begleithundeprüfung erst mit 15 Monaten ablegen darf, beginnt die Auswahl zum Assistenzhund und auch die Ausbildung schon viel früher. Am Anfang steht die Suche nach einem geeigneten Welpen. Im ersten Lebensjahr darf ein solcher Welpe dann sein Hundesein noch genießen, wenn auch oftmals hier schon großen Wert auf die richtige Sozialisation gelegt wird. Mit Beginn seines zweiten Lebensjahres beginnt dann die meist zwei Jahre andauernde Ausbildung.
Labrador als Blindenführhund
Gerade als Blindenführer übernimmt nicht nur der Labrador wichtige Aufgaben. Er muss sein Herrchen oder Frauchen nicht nur sicher um Hindernisse wie Laternen und Autos herumführen. Der Blindenhund muss auch wissen, wo im Supermarkt die Kasse ist, wie man den Weg zu einer bestimmten Tür führt und vieles mehr. Er hebt Gegenstände auf, die dem Menschen heruntergefallen sind und kann für behinderte Menschen sogar Schubladen und Türen öffnen. Wegen seiner Gelehrigkeit und seinem weichen Maul ist der Labrador dafür einfach ideal. Hunde waren wohl schon im Mittelalter Begleiter von blinden Menschen, zumindest heist es in der Straßburger Bettelordnung von 1464 bis 1506:
Es soll in Zukunft kein Bettler einen Hund haben oder aufziehen, es sei denn, er wäre blind und brauchte ihn.
Aus dem englischen Sprachraum ist ein Versalphabet bekannt, in dem heißt es:
- A was an Archer (A war ein Bogenschütze)
- B was a Blind-man/led by a dog (B war ein Blinder, geführt von einem Hund)
In Elizabeth Barret Brownings Werk Aurora Leight aus dem 19 Jahrhundert heißt es: Der Blinde geht, wohin der Hund zieht ...
Im Oktober 1916 wird erstmals in Deutschland ein systematisch ausgebildeter Blindenhund an einen Kriegsblinden gegeben.Ees ist wohl die erste Initiative weltweit Hunde zu Servicehunden auszubilden. Außerhalb Deutschland ist es Dorothy Harrison Eustis, eine Amerikanische Hundezüchterin, die in der Schweiz lebt, die über diese speziele Trainingsschule in Potsam in einem in der Saturday Evening Post veröffentlichten Bericht schreibt. Dieser wird 1927 veröffentlicht und im gleichen Jahr wird ein erster Servicehund aus Deutschland in die USA gebracht.
1917 waren in Oldenburg bereits 100 Führhunde ausgebildet worden, 1919 500. Allerdings beruhte die Ausbildung damals wenig auf Kooperation des Tieres, sondern auf Misshandlung, wie in dem Artikel bei Spiegel Geschichte zu lesen ist: Geschichte der Blindenhunde.
Auch als Begleiter für körperbehinderte Menschen hilft der Hund bei diesen spezielle Aufgaben, die der Mensch nicht mehr alleine bewältigen kann zu meistern. Sei es Gegenstände auf Zuruf zu bringen, Hilfe zu holen, beim Ausziehen zu helfen oder gar im Haushalt zu helfen.
Wie verhält man sich richtig gegenüber einem Blindenführhund?
Wer auf einen Blindenführhund trifft, sollte sich rücksichtsvoll verhalten. Dabei wird unterschieden, ob der Hund bei der Arbeit ist (und einen Blinden führt) oder gerade Freizeit hat und nicht im Dienst ist. Ist der Hund im Geschirr, sollte man diesen nicht bei der Arbeit stören. Außerhalb seines Dienstes sollte man mit dem jeweiligen Herrchen und Frauchen absprechen, ob ein Kontakt zu anderen Hunden möglich ist oder nicht. Auch hier gilt: Ist der Hund an der Leine, sollte der eigene Hund auch angeleint werden.
Ein Hund, der im Dienst ist, sollte generell nicht gestört werden. Das gilt für Rettungshunde, Servcie Hunde und eben auch Blindenführhunde.
Behinderten-Begleithund – Servicehund
Egal ob nun als Behinderten-Begleithund oder Blindenführer, neben den praktischen Aufgaben fungiert der Hund dabei immer auch als Therapiehund und übernimmt wichtige soziale Aufgaben. Schließlich fällt es viel leichter mit einem Hund an der Seite Kontakt aufzunehmen. Türen öffnen, Gegenstände aufheben, Lichtschalter betätigen, beim Anziehen oder Ausziehen helfen. Dies sind Tricks, die auch nicht Begleithunden häufig von ambitionierten Herrchen und Frauchen beigebracht werden, wer es geschafft hat, seinem Vierbeiner einen Trick beizubringen, kann wohl noch am ehesten abschätzen, wieviel ein solcher Servicehund lernen muss.
Labradore als Diabetikerhund bzw. Medizinischer Signalhund
Diabetikerbegleithunde werden von speziell geschulten Trainern ausgebildet. Dieser Begleithunde-Job ist nicht nur was für Labrador Retriever. Allerdings ist nicht jeder Hund als Zuckerschock-Warner geeignet, nur drei Prozent aller Hunde bringen die Gabe mit, die für die Ausbildung zum Diabetikerbegleithund unverzichtbar. Insbesondere Collies und Labradore eignen sich hierfür. Die Hunde sind in der Lage, eine Veränderung der Blutzuckerwerte zu erkennen, anzuzeigen und schließlich auch Hilfe zu holen. Dies gelingt allerdings nur bei einer Erkrankung mit des Diabetes Typ-I. Bei Unterzuckerung helfen die Hunde dem Patienten in dem sie rechtzeitig Alarm schlagen und dieser dann reagieren kann. Zum Beispiel wenn der Diabetes Typ-I-Patient schläft. Eine etwas ungewöhnliche Aufgabe für einen Begleithund: Labrador warnt Diabetiker vor Zuckerschock.
Immerhin müssen Typ-I-Diabetiker für ihren hilfreichen Begleiter keine Hundesteuer zahlen. Allerdings übernehmen derzeit die Kassen weder die Kosten für Ausbildung noch für die Anschaffung dieser Begleithunde. In Deutschland gab es 2011 etwa 40 Diabetiker Begleithunde.
Es gibt ein spezielles Portal, Diabetiker Superhunde, das sich an Diabetiker richtet, die ihren Hund zum Diabetes-Spürhund ausbilden möchten oder bereits im Besitz eines ausgebildeten Diabetiker Begleithundes sind.
Neben Diabeteshunde gibt es auch noch Epilepsiehunde. Beide dieser Assistenzhunde gehören zu den medizinischen Signalhunden. Diese warnen vor Beginn eines epileptischen Anfalls. Teilweise sind solche Hunde auch darauf trainiert, einem Epileptiker während eines Anfalls zu helfen.
Signalhunde für Gehörlose
Signalhunde, auch Gehörlosenhunde, werden darauf trainiert, einem hörbehinderten Menschen auf Umweltgeräusche aufmerksam zu machen. Angezeigt werden u.a. Alarmglocken, Türglocken aber auch Telefon oder Schreie eines Babys. Gehörlosenhunde sind ausgebildet physischen Kontakt aufzunehmen wenn etwas anzuzeigen ist und ihren Partner zur Geräuschquelle hinzuführen.
Ganz besondere Jobs für Hunde
Nicht jeder Hund muss gleich Assistenzhund werden, auch als Therapiehund und Besuchshunde können Hunde wichtige Aufgaben übernehmen.
Therapiehund
Therapiehunde werden bei einer tiergestützten medizinischen Behandlung eingesetzt. Dies kann von einer Sprach-Sprechtherapie bis hin zu einer Psychotherapie reichen. Während ein Assistenzhund ein ständiger Begleiter für einen Menschen mit gewissen Einschränkungen ist, ist ein Therapiehund an eine Therapie gebunden, die verschiedenen Menschen dient.
Therapiehunde sind vor allem für therapeutische Zwecke da und helfen bereits durch ihre Anwesenheit. Insbesondere bei Kindern und älteren Menschen werden diese speziell ausgebildete Hunde, darunter auch zahlreiche Labradore, eingesetzt.
Labradore sind hervorragender Therapiehund. Viele Menschen, die unter einer psychischen Krankheit leiden, haben als Folge davon ein mangelndes Selbstvertrauen. Sich um ein Tier zu kümmern und dabei Erfolge zu erleben, kann ihnen dabei helfen, dieses Selbstvertrauen wieder aufzubauen und dadurch auch genügend Energie zu bekommen, die eigentlichen Probleme anzugehen. Der Labrador ist dafür besonders gut geeignet, weil er dem Patienten wegen seiner Aufmerksamkeit und Gelehrigkeit besonders schnell Erfolgserlebnisse bieten kann. Darüber hinaus fällt es vielen Menschen leichter, einem Tier gegenüber Gefühle zu zeigen, als einem Menschen.
Alzheimerhund
Auch bei der Alzheimertherapie können Hunde eingesetzt werden. An Demenz erkrankte Menschen treffen auf ein Lebewesen, dass nicht urteilt und der nicht mit den Schwächen seines Gegenübers hadert. Den Hund stört es nicht, wenn er immer wieder dieselben Dinge erzählt bekommt, seine Zuneigung ist unabhängig von solchen Nebensächlichkeiten wie Wiederholungen. Mit Schwanzwedeln, Anstupsen oder Anschmiegen zeigt er seine Zuneigung und spendet Nähe, Wärme, Trost aber auch Anerkennung.
Besuchshunde
Während Therapiehunde und erst recht Assistenzhunde meist eine spezielle Schulung benötigen, müssen Besuchshunde vor allem wesensfeist, kontaktfreudig und aggressionsfrei sein. Natürlich benötigen auch Besuchshunde eine hohe Stresstoleranz, schließlich sollen diese freundlich und gleichmütig bleiben, auch wenn es einmal hektisch wird. Besuchshunde werden nicht nur von Fachpersonal geführt, auch ambitionierte Hundeführer können als Ehrenamtliche mit ihrem geeigneten Hund auf sozialer Ebene wirken und pflegebedürftige Menschen besuchen.
Eine besondere Art von Besuchshunden sind Schulhunde. Für diese Kollegen auf vier Pfoten gibt es kein einheitliches Konzept, Meist entwickelt ein Lehrer ein solches Konzept, das dann zu seinem Hund passt. Hier ein Beispiel vom Grundschulschnüffler für ein solches Schulhundkonzept.
Haben Assistenzhunde ein glückliches Hundeleben?
Tagein, tagaus an der Seite eines behinderten Menschen seine Pflicht zu erledigen ist für einen Hund Arbeit. Natürlich stellt sich da auch die Frage, führen solche Hunde ein gutes Leben, am besten noch ein artgerechtes Leben? Schließlich sind sie in erster Linie als Hilfsmittel angeschafft worden. Laufen, Spielen, herumtollen ist da im Einsatz nicht möglich. Andererseits gehen sie in ihrem Job oftmals völlig auf und sind ruhig und vor allem ausgeglichen. Wenn man sich gleichzeitig anschaut, wie viele Hunde vor allem deswegen Probleme bereiten, weil sie eben nicht ausgeglichen da unterbeschäftigt sind, dürfte dies bereits ein gutes Indiz dafür sein, dass es ein schönes Leben sein kann. Vor allem, wenn dem Hund neben seiner Arbeit auch Zeit zum Toben und Spielen geboten wird. Zum anderen ist der Hund Teil eines Teams. Eine noch engere, positivere und vertrauensvollere Bindung zwischen Mensch und Tier kann es kaum geben.
Mehr zum Thema Assistenzhund bei T.A.R.S.Q. – Deutsches Assistenzhund-Zentrum.
Bei der Auswahl von geeigneten Welpen für die Begleithundeausbildung wird zudem großen Wert darauf gelegt, dass die Tiere arbeitsfreudig sind und mitarbeiten möchten. Für die Hunde bedeutet es meist ein lebenslanges Spiel, Aufgaben für ihren Menschen zu erledigen. Und nicht jeder bekommt einen Begleithund, die Wartelisten sind lang, meist werden die kostbaren Tiere nur an Menschen abgegeben, die den Bedürfnissen der Hunde auch gerecht werden und ihren Begleithund wertschätzen. Nicht jeder Mensch ist geeignet einen Begleithund an seiner Seite zu haben.
Die Hürden ein Therapiehund oder ein Besuchshund zu werden sind da schon deutlich geringer. Die Eingang erwähnte Begleithundeprüfung hierfür sicherlich aber ein erster guter Schritt.
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